In der Datenbank finden Sie weiterführende Materialien zum Thema weibliche Genitalbeschneidung. Die Sammlung wird laufend ergänzt, Vorschläge nehmen wir gerne entgegen unter info@maedchenbeschneidung.ch
Das E-Learning für Fachpersonen informiert und bietet konkrete Handlungsempfehlungen im Umgang mit der Thematik der weiblichen Genitalbeschneidung FGM/C. Das Original des E-Learnings des Wiener Programms für Frauengesundheit wurde übernommen und auf Schweizer Verhältnisse angepasst. Das E-Learning ist zurzeit nur auf Deutsch verfügbar; spätestens ab August 2023 auch auf Französisch.
Das Video der Anlaufstelle gegen Mädchenbeschneidung Ostschweiz wurde anlässlich des 6. Februar 2023, dem jährlichen internationalen Tag gegen weibliche Genitalbeschneidung, produziert. Es ist auf dem Youtube-Kanal "AGM-Ost" der Anlaufstelle publiziert und existiert in den Sprachen Deutsch, Somali, Amharisch, Arabisch und Englisch.
In diesem Buch beschreibt die Autorin die Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte. Sara Aduse lebt und arbeitet in der Schweiz. Sie setzt sich für eine Welt ohne Mädchenbeschneidung ein.
Illustrated Guide to Diagnose, Assess, Inform and Report. Open Access.
Die Podcasterin Flurina Peyer spricht mit Marisa Birri (langjährige Expertin zum Thema Genitalbeschneidung bei Brava) und Safiyo Hussein Abdi (Interkulturelle Vermittlerin und Multiplikatorin beim Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz). Wie und seit wann wird in der Schweiz zu diesem Thema gearbeitet? (Folge Nr. 2, vom 6. Februar 2022, Soundcloud)
The international day against female genitale mutilation is on the 6th of February. We fight together to stop this practice and support all the girls and women who are affected by it. It is time to take a stand. The video exists in the following languages: Arabic, Englisch, Farsi, Somali, Swahili.
FGM/C ist ein Thema, mit dem sich auch Fachpersonen aus dem Kindes- und Erwachsenenschutz konfrontiert sehen. Dieser in Zusammenarbeit mit der Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz (KOKES) erstellte Flyer soll zu FGM/C sensibilisieren.
Jahresbericht 2021 des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz.
Leitlinien für Fachpersonen zum Vorgehen bei einer drohenden Genitalbeschneidung.
Con Bella Glinski e Christine Sieber
Avec Simone Giger, Réseau suisse contre l'excision.
Von Salome Erni, mit den Stimmen von Bella Glinski, Stellenleiterin der Ostschweizer und Liechtensteiner Anlaufstelle gegen Mädchenbeschneidung und Lea Ming, Beraterin bei elbe, Fachstelle für Lebensfragen, Luzern.
A l’occasion de la journée internationale contre les mutilations génitales féminines, des organisations attirent l’attention sur le manque de moyens pour informer et prévenir. (Accès seulement avec Abonnement)
La migration en provenance de pays pratiquant la mutilation génitale ayant augmenté, l’excision est aussi une réalité dans notre pays et nécessite davantage de prévention selon le Réseau suisse contre l’excision.
Von Leonie Kaiser, Interview mit Denise Schwegler vom Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz
Jahresbericht 2020 des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz.
Das umfassende E-Learning-Programm aus Österreich richtet sich an Pädagog*innen, Personen, die im Kindergarten, Schule, Hort oder Freizeitbereich mit Mädchen arbeiten. Das Lernprogramm ist auch für Schweizer Kontexte lehrreich.
Artikel über Bestrebungen zur Prävention von weiblicher Genitalbeschneidung im Kanton Solothurn.
Bella Glinski ist im Alter von 5 Jahren beschnitten worden. Die Schmerzen von damals begleiten sie bis heute. Im fünfminütigen Videobeitrag erzählt sie ihre persönliche Geschichte.
Interview mit dem Netzwerk-Mitglied Marisa Birri von Terre des Femmes Schweiz zu den Hintergründen der weiblichen Genitalbeschneidung und den 22'000 Mädchen und Frauen, die in der Schweiz leben, die potenziell beschnitten oder gefährdet sind. (Ab Minute 35:12).
Beitrag über Dr. Jasmine Abdulcadir von den HUG (Hôpiteaux Universitaires de Genève) und über Frauen und Mädchen, die von weiblicher Genitalbeschneidung betroffen sind und zu ihr in die ärztliche Sprechstunde kommen.
Umfangreiche Multimediageschichte zum internationalen Tag gegen weibliche Genitalbeschneidung.
Talk auf Radio Maria mit Denise Schwegler, Kooperationspartnerin im Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz zu den Hintergründen und Formen von weiblicher Genitalbeschneidung FGM/C.
Radiobeitrag inklusive Interview mit Denise Schwegler vom Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz.
Gespräch mit der Präventionsbeauftragten Denise Schwegler von Caritas Schweiz zur Bedeutung der Zusammenarbeit mit erfahrenen Multiplikatorinnen.
Jahresbericht 2019 des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz.
Dieser Bericht hebt den globalen Charakter von FGM/C hervor und präsentiert die verfügbaren Daten zur Praxis von FGM/C in über 90 Ländern weltweit. Darüber hinaus bietet der Bericht Informationen zum rechtlichen Status von FGM/C in diesen Ländern.
In der Schweiz leben rund 22’000 Frauen und Mädchen, die von weiblicher Genitalbeschneidung betroffen oder gefährdet sind. Viele sind traumatisiert und haben körperliche Beschwerden.
In der Sendung «Treffpunkt» erzählt Bella Glinski, dass ihr ein normales Leben nach der Beschneidung gar nicht mehr möglich sei. Sie wurde als fünf jähriges Mädchen ins Somalia beschnitten. Mit 16 kam sie in die Schweiz. Sie hat die Bilder dieses Rituals noch immer vor Augen und sie sagt: «Den Schmerz vergisst der Körper nie.» Sendung mit Bella Glinski und Denise Schwegler (Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz). Moderation: Dani Fohrler, Redaktion: Beatrice Gmünder
5 Fragen an Denise Schwegler von der Fachstelle zur Prävention von Mädchenbeschneidungen bei der Caritas Schweiz. Die Fachstelle betreut und begleitet Schlüsselpersonen aus der Diaspora, sogenannte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Gemeinsam führen sie Sensibilisierungsanlässe und Beratungsgespräche durch.
Der Leitfaden will Fachpersonen zu FGM/C im Kontext Kindesschutz sensibilisieren. Er vermittelt die wichtigsten Infos zum Thema, beschreibt Risikofaktoren und bietet praxisbezogen Hilfestellungen für konkrete Fälle an.
Das Merkblatt der KOKES bietet eine Übersicht und erste Auslegungen zu den bundesrechtlichen Vorschriften zu den Meldungen an die KESB. Eine Übersicht zu den kantonalen Vorschriften ist Anhang 2 zu entnehmen.
The publication deals with 13 myths and aims to address the preconceived ideas andstereotypes about “victims and perpetrators” of FGM.
Through this position paper, the End FGM European Network sets out its approach to language in the global movement to End FGM. [T]erminology, narratives and discourse are crucial tools to convey messages that contribute to raising awareness, to women’s, girls’ and communities’ empowerment and to their ability to speak out against the harmful practice of FGM, [...].
Der Leitfaden ist als Arbeitsbuch und Nachschlagewerk für die Praxis konzipiert und soll Beraterinnen schnell und übersichtlich die notwendigen Informationen für die Beratung von Frauen, welche von weiblicher Genitalbeschneidung betroffen sind, zur Verfügung stellen.
Jahresbericht 2018 des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz.
Jahresbericht 2017 des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz.
This report, […] promotes a better understanding of the practice [of FGM/C] in several ways. It examines the largest ever number of nationally representative surveys from all 29 countries where FGM/C is concentrated, including 17 new surveys undertaken in the last three years. It includes new data on girls under 15 years of age, providing insights on the most recent dynamics surrounding FGM/C, while also presenting estimates on prevalence and levels of support for the practice nationally and among selected population groups. A special feature of the report is that it explores the data through the lens of social norms and looks at the ways in which they affect the practice.
This article investigates how both the similarities and differences between female circumcision and female genital cosmetic surgery are suggested through images. A visual framing analysis of 278 photographs, published in Swiss newspapers between 1983 and 2015, reveals that three major visual themes—procedure, instrument and people—can be found in both female circumcision and female genital cosmetic surgery, whereas a fourth one—protest—recurs only in depictions of female circumcision. (Published in: Feminist Media Studies).
Dr. Jasmine Abdulcadir opened the first outpatient clinic for women and girls who have undergone Female Genital Mutilation/Cutting in Geneva. Reconstruction is not always the solution to this traumatic experience. Dr. Jasmine Abdulcadir’s first objective is to debunk myths, taboos and misconceptions around female sexuality, which can empower women in making informed decisions. This talk was given at a TEDx event using the TED conference format but independently organized by a local community.
The guide aims to be a practical support for those appointed to the task of estimating the risk of FGM in a region or a country within the EU.
Our research captures the impact of migration on FGM in the European Union and gives essential insights into the factors motivating or discouraging the practice. While we might observe changes in attitudes and differences in the types of FGM performed, the underlying cause, rooted in gender inequality, too often remains deeply embedded in societies.
This study develops a comparative overview of recent FGM(Female Genital Mutilation) court cases within the EU, as well as an exploratory survey of transnational movements in relation to FGM.
Brochure with important facts and figures. UNICEF data work on FGM/C.
In seiner Studie beschreibt Magnus Treiber Auswanderung als einen Lernprozess, bei dem sich die Migrant_innen sowohl legale als auch illegale Strategien zu eigen machen. Die Hoffnung auf ein besseres Leben in einer Zukunft anderenorts führt so zu einer besonderen Kultur der Migration, die von extremer Belastung, Gefühlen der Ungewissheit und sozialer Spannung geprägt ist.
Einige Angebote des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz im Überblick.
Seit Anfang des Jahres 2017 wurden am Institut für Rechtsmedizin der Universität München im Auftrag des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) 153 genitale Untersuchungen an Mädchen und Frauen durchgeführt, die aus ihren Herkunftsländern geflohen waren. Die Geflüchteten hatten als Asylgrund die Flucht vor einer drohenden Genitalverstümmelung angegeben. Ziel der Studie war unter anderem, eine Grundlage für zukünftige Begutachtungen zu schaffen. Dabei erwies sich die Beurteilung der Vollständigkeit der Schamlippen als schwierig, da in den meisten Fällen keine relevanten Narben abgegrenzt werden konnten. Dieses Resultat bewertet das Institut für Rechtsmedizin als sehr erstaunlich.
Family doctors in Central Switzerland are confronted with female genital mutilation (FGM) in their daily work. To date, there is no data on family doctors with regards to FGM in Switzerland. The aim of this study was to assess the experiences and needs of family doctors in Central Switzerland relevant to FGM. The study has been submitted as a master thesis by Dr. med. Carolin Dhakal to the Swiss Tropical and Public Health Institute, University of Basel, in partial fulfilment of the tropEd Masters Programme in International Health, in collaboration with the Department of Obstetrics and Gynecology at the Cantonal Hospital Lucerne and the Network against Female Genital Cutting Switzerland.
Ce rapport offre un bilan statistique complet des mutilations génitales féminines/ excision (MGF/E) dans les 29 pays où elles se concentrent. L'analyse des données reflète les points de vue actuels (2013) sur les MGF/E, en se basant sur les éléments politiques, programmatiques et théoriques les plus récents.
The purpose of the project was to listen to the opinions, perceptions and propositions of immigrants from Sub-Saharan Africa residing in Hamburg regarding the practice of FGM/C.
L'étude doit fournir une vue d’ensemble des données et informations sur ces deux groupes de migrants (somalienne et érythréenne), leur histoire migratoire et leur situation socio-économique en Suisse.
Die Studie wurde von der Schweizerischen Flüchtlingshilfe im Auftrag des Staatssekretariats für Migration durchgeführt.
Umfrage 2012 bei Fachpersonen aus den Bereichen Gynäkologie, Geburtshilfe, Pädiatrie, Sozialstellen und Asylwesen. Ziel war es, Aufschluss über die aktuelle Situation zu erhalten und Voraussetzungen für Präventionsmassnahmen zu schaffen.
In der vorliegenden Einführung wird das Phänomen weiblicher Genitalbeschneidung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Im Mittelpunkt stehen die mit der Praxis verbundenen Sicht- und Umgangsweisen betroffener somalischer Frauen und Männer, die im Laufe ihres Lebens nach Deutschland, England, Italien und die Schweiz eingewandert sind.
Feldstudie unter besonderer Berücksichtigung der Hintergründe sowie der gesundheitlichen und psychosexuellen Folgen für Betroffene und Partner in Eritrea und Deutschland
Guide à l’usage des professionnel-le-s. Ce manuel contient des informations et des conseils pratiques pour le conseil aux migrantEs. Il donne des indications comment l’accès aux prestations des centres de santé sexuelle peut être facilité pour cette population et où trouver de la documentation multilingue. Pour les membres de SANTE SEXUELLE Suisse. Gratuit.
Karte zur Promotion der Webplattform des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz.
The Training Manual on Gender and Female Genital Mutilation/Cutting (FGM/C) is a comprehensive tool that field facilitators can use to approach Female Genital Mutilation/Cutting (FGM/C) from a gender perspective in order to increase participants’ understanding of FGM/C as a harmful practice and a form of violence against women and girls (VAWG).
Für betroffene Gemeinschaften.
Deutsche Übersetzung 2012 durch das Zentrum für Menschenrechtsbildung, Pädagogische Hochschule Luzern
Manuel d'information et de réflexion sur les mutilations génitales féminines : approches, enjeux et recommandations à l'intention des professionnels en Suisse.
This guideline provides key recommendations for health professionals. It is grouped into four main areas: deinfibulation; mental health; female sexual health; and information and education. It also warns against the “medicalization” of FGM, that is, when health providers themselves perform female genital mutilation.
Developed within the CHANGE project and co-funded by the European Union under the Daphne Programme.
MGF - Quelles prises en charge dans le canton de Vaud? Manuel à l'attention des professioinnel.le.s.