Berater*innen bleiben dank Weiterbildung auf dem Laufenden

Einige Teilnehmer*innen der Online-Weiterbildung

Regionale Anlaufstellen bieten unter anderem psychosoziale Beratung für Betroffene und Fachpersonen zum Thema FGM/C an. Mitte Mai hat das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz eine Fortbildungsveranstaltung für Mitarbeitende von Anlaufstellen der lateinischen Schweiz angeboten.

Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz hat vom Bund den Auftrag, regionale Anlaufstellen – u.a. im Bereich der psychosozialen Beratung – aufzubauen. Dabei handelt es sich meist um bestehende Beratungsstellen für sexuelle Gesundheit. Damit die Stellen trotz Personalwechsel zum Thema FGM/C qualifiziert bleiben, hat das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz am 16. Mai eine Weiterbildungsveranstaltung angeboten. 

Teilgenommen haben rund 15 Berater*innen von regionalen Anlaufstellen der Kantone Tessin, Genf, Bern, Neuchâtel, Jura und Fribourg. Ariane Lachance, Hebamme beim Spital Riviera-Chablais, und Melete Solomon, interkulturelle Vermittlerin bei AMIC, haben den Teilnehmenden spannende Einblicke in die Beratungspraxis und die gesundheitliche Versorgung von Betroffenen gegeben.

https://www.maedchenbeschneidung.ch/netzwerk/aktuelles/artikel/dank-weiterbildung-auf-dem-laufenden

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11.06.2024