Viele mögen diese Zahlen bereits kennen: 200 Millionen Mädchen und Frauen sind weltweit von FGM/C betroffen, 22’000 sind in der Schweiz gefährdet oder betroffen. Am 6. Februar wird jährlich international darauf aufmerksam gemacht. Es ist aber auch ein Tag, an dem das grosse Engagement gegen die schädliche Praxis gewürdigt werden muss!
Zahlreiche Multiplikator*innen, mit denen das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz zusammenarbeitet, engagieren sich fernab von medialer Beachtung seit vielen Jahren dafür, dass die Praxis der weiblichen Genitalbeschneidung FGM/C in den betroffenen Communities, die in der Schweiz leben, enttabuisiert wird. Die Multiplikator*innen teilen ihr wertvolles Wissen mit dem Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz. Auch die regionalen Anlaufstellen in der Schweiz leisten unersetzliche Arbeit: Von FGM/C betroffene Menschen finden hier Beratung und bei Bedarf Anschluss an medizinische Versorgung.
Gerade heute, am 6. Februar 2024, öffnet im Kanton Zürich eine neue Anlaufstelle offiziell ihre Türen. Den Link zur neuen Anlaufstelle namens FGMHelp sowie zu einem Event der Sara Aduse Foundation finden Sie weiter unten.