Am 6. Februar ist der Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung. Unser Mediencommuniqué zeigt auf, weshalb die Thematik FGM/C auch Männer etwas angeht und wie sie stärker in die Präventionsarbeit eingebunden werden können.
Weibliche Genitalbeschneidung wird primär als Frauensache wahrgenommen. Allerdings sind Regionen, in den weibliche Genitalbeschneidung praktiziert wird, überwiegend patriarchal geprägt - Männer verfügen über Einfluss und Macht. Aufgrund ihrer einflussreichen Stellungen können Männer bei der Bekämpfung der weiblichen Genitalbeschneidung eine entscheidende Rolle spielen. Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz fördert deswegen die aktive Einbindung von Männern in die Präventionsarbeit. Eigens ausgebildete Multiplikatoren führen Gesprächsrunden für Männer durch.
Lesen Sie in unserer Medienmitteilung vom 31. Januar 2023 über die bisherigen Erfahrungen und Herausforderungen der Präventionsarbeit mit Männern.
https://www.maedchenbeschneidung.ch/netzwerk/aktuelles/artikel/fgmc-geht-auch-maenner-etwas-an-unser-mediencommunique-zum-6-februar
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