Bildquelle: Titelseite des UNFPA-Berichts
Medienmitteilung von Sexuelle Gesundheit Schweiz zum Erscheinen des Berichts des UNO-Weltbevölkerungsfonds UNFPA am 30. Juni 2020. Im Fokus des Berichts mit dem Titel "Gegen meinen Willen" stehen schädliche Praktiken gegen Frauen und Mädchen, beispielsweise weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C) und Zwangsheirat.
"Täglich erleiden hunderttausende von Mädchen physischen und psychischen Schaden. Sie werden als Kinder verheiratet, ihre Genitalien beschnitten oder sie werden vernachlässigt oder gar getötet, weil sie weiblich sind. Ihr Wille bleibt ungehört, ihre Selbstbestimmung unterbunden. Viele Familien handeln eigentlich in guter Absicht und möchten ihre Kinder für die Zukunft absichern. Hier gilt es anzuknüpfen. Um schädliche Praktiken wie Zwangsheirat und weibliche Genitalverstümmelung endlich zu stoppen, müssen Programme im familiären und gesellschaftlichen Umfeld sowie der Politik ansetzen und Alternativen schaffen; weltweit und in der Schweiz. "
(Zitat aus der Medienmitteilung von Sexuelle Gesundheit Schweiz vom 30. Juni 2020)
Sexuelle Gesundheit Schweiz ist Mitglied in der Trägerschaft des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz.
https://www.maedchenbeschneidung.ch/netzwerk/aktuelles/artikel/gegen-meinen-willen-medienmitteilung-sexuelle-gesundheit-schweiz-zum-weltbevoelkerungsbericht-2020
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