Mit den Standorten Luzern, St. Gallen und Graubünden nahmen in letzter Zeit gleich drei neue regionale Anlaufstellen ihren Betrieb auf: Sie beraten und begleiten Frauen und Mädchen, die von weiblicher Genitalbeschneidung betroffen sind.
Die Schaffung dieser Anlaufstellen wurde auf Anlass und in enger Zusammenarbeit mit dem Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz realisiert.
Das Netzwerk ist im Rahmen eines vom Bund finanzierten mehrjährigen Projekts damit beauftragt, in der ganzen Schweiz den Aufbau solcher Anlaufstellen zu fördern und zu unterstützen.
Ziel des Gesamtprojekts ist es, gefährdete Mädchen und Frauen vor weiblicher Genitalbeschneidung zu schützen und die medizinische Versorgung für die Betroffenen zu gewährleisten.
Die drei neuen Anlaufstellen sind in die folgenden bestehenden Einrichtungen oder Fachstellen integriert:
Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz freut sich sehr über die Eröffnung der neuen Anlaufstellen.
Weitere Anlaufstellen in der Schweiz finden Sie auf unserer Website via den unten aufgeführten Link.
https://www.maedchenbeschneidung.ch/netzwerk/aktuelles/artikel/gleich-drei-neue-anlaufstellen-in-der-schweiz
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