Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz kann auf ein erfolgreiches und bewegtes Jahr zurückblicken: Die Zusammenarbeit mit Fachorganisationen aus dem Asylbereich wurde verstärkt. Eine Folge davon war, dass so viele Ratsuchende wie noch nie um Unterstützung der nationalen Anlaufstelle baten. Auch ist es uns gelungen, die regionalen Angebote zum Schutz gefährdeter Mädchen und zur psychosozialen und medizinischen Versorgung Betroffener deutlich auszubauen. Ein weiterer Meilenstein war der Schutzbrief gegen Mädchenbeschneidung, welcher der Bund im Sommer 2024 publiziert hat. 

Um die Zugänglichkeit zu den Angeboten und Inhalten des Netzwerks für verschiedene Zielgruppen zu verbessern, hat das Netzwerk seine Präsenz in den Sozialen Medien auf LinkedIn und – via Multiplikatorinnen – auf TikTok gestartet.