Kantone erhalten Infomaterial zu Hilfsangeboten für geflüchtete Frauen und Mädchen

Im April ist im Rahmen des Resettlement-Programms des Bundes eine erste Gruppe von besonders vulnerablen Geflüchteten aus Libyen in der Schweiz angekommen. Dabei handelt es sich insbesondere um junge Frauen, von denen einige von FGM/C betroffen sind.

Gemäss dem Staatssekretariat für Migration (SEM) folgt eine zweite Gruppe von Geflüchteten aus Libyen bis Ende Juni, (Details zum sogenannten Resettlement-Programm des Bundes, siehe Link unten). Ein grosser Teil der Geflüchteten sind junge Frauen, die oft auch mit der Thematik der weiblichen Genitalbeschneidung in Berührung gekommen sind.

Das Netzwerk Mädchenbeschneidung verteilt aus diesem Grund derzeit Infomaterial zu Hilfsangeboten an die kantonalen Betreuungsstrukturen.

In Libyen wurden die Geflüchteten in inoffiziellen Lagern und Haftanstalten festgehalten. Zudem haben viele der schutzsuchenden Personen auf ihrer Flucht Ausbeutungen, Misshandlungen, Folter, sexuelle Gewalt bis hin zu Menschenhandel und Sklaverei erlebt.

Kantone erhalten Infomaterial zu Hilfsangeboten für geflüchtete Frauen und Mädchen

Dokumente/Links


https://www.maedchenbeschneidung.ch/netzwerk/aktuelles/artikel/kantone-erhalten-infomaterial-zu-hilfsangeboten-fuer-gefluechtete-frauen-und-maedchen

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19.06.2018