Medienmitteilung zum internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung: Mehr Sensibilisierung gefordert

Weibliche Genitalbeschneidung betrifft auch die Schweiz: Zum internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung am 6. Februar 2025 fordert das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung mehr Weiterbildung und Sensibilisierung für Fachpersonen. Der Bund unterstützt diese wichtige Arbeit weiterhin.

Weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C) betrifft auch Frauen und Mädchen in der Schweiz. Viele Betroffene leiden unter den Folgen, doch Fachpersonen im Gesundheits-, Sozial- und Justizwesen sind oft nicht ausreichend geschult.

Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz will dies ändern und plant, Weiterbildungen auszubauen und vorhandene Materialien wie z.B. die interdisziplinären Empfehlungen für Gesundheitsfachpersonen zum Thema weibliche Genitalbeschneidung bekannter zu machen. „Der Umgang mit FGM/C muss institutionell verankert werden“, so Denise Schwegler, Projektverantwortliche bei Caritas Schweiz.

Mehr Fachwissen und Vernetzung erleichtern die Kommunikation und Sensibilisierung von Fachpersonen und ermöglichen eine bessere psychosoziale und medizinische Versorgung von Betroffenen.

Medienmitteilung zum internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung: Mehr Sensibilisierung gefordert

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06.02.2025