Mit viel Schwung und Elan in die neue Mandatsperiode!

Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz ist im Januar 2025 in die neue Mandatsperiode gestartet. Die Finanzierung seiner Angebote im Bereich der Beratung, Prävention, Bildung und Information ist für die kommenden fünf Jahre gesichert.

Mit der Gewährung einer weiteren Finanzierung ab 2025 kann das Netzwerk begonnene Arbeiten weiterführen und nachhaltig verankern. Das Netzwerk wird weiterhin eine nationale Anlaufstelle führen, welche Beratung für Betroffene, ihre Angehörige und Fachpersonen anbietet. Weitere Schwerpunkte liegen in der Konsolidierung von regionalen Anlaufstellen, in der Stärkung der Präventionsarbeit in den Regionen und der Sensibilisierung von Gesundheitsfachpersonen. Eine weitere Aufgabe besteht in der Verbesserung der Datenerfassung, wodurch ein genaueres Bild über die tatsächliche Anzahl von gefährdeten und betroffenen Mädchen und Frauen in der Schweiz erlangt werden soll. Diese Aufgabewurde extern an Forschende des Universitätsspitals Genf vergeben. 

Grund für die Verlängerung des Mandates ist ein Bundesratsbescheid von Ende 2023. Dem Entscheid vorangegangen war eine Evaluation des Büro BASS, in welcher das Fortbestehen einer nationalen Fachorganisation als sinnvoll erachtet wurde. Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz wird mehrheitlich vom Bundesamt für Gesundheit, dem Staatssekretariat für Migration sowie dem Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann finanziert.

https://www.maedchenbeschneidung.ch/netzwerk/aktuelles/artikel/mit-viel-schwung-und-elan-in-die-neue-mandatsperiode

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06.02.2025