Untersuchungen im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Deutschland.
Seit Anfang des Jahres 2017 wurden am Institut für Rechtsmedizin der Universität München im Auftrag des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) 153 genitale Untersuchungen an Mädchen und Frauen durchgeführt, die aus ihren Herkunftsländern geflohen waren. Die Geflüchteten hatten als Asylgrund die Flucht vor einer drohenden Genitalverstümmelung angegeben. Ziel der Studie war unter anderem, eine Grundlage für zukünftige Begutachtungen zu schaffen. Dabei erwies sich die Beurteilung der Vollständigkeit der Schamlippen als schwierig, da in den meisten Fällen keine relevanten Narben abgegrenzt werden konnten. Dieses Resultat bewertet das Institut für Rechtsmedizin als sehr erstaunlich.
https://www.maedchenbeschneidung.ch/netzwerk/aktuelles/artikel/morphologische-befunde-nach-verstuemmelung-des-weiblichen-genitales
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