Die Finanzierung des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz durch das BAG und das SEM wird verlängert. Der Bund hat eine weitere finanzielle Unterstützung bis Juni 2021 zugesichert.
Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz führt im Auftrag des Staatssekretariats für Migration (SEM) sowie des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) „Massnahmen gegen weibliche Genitalverstümmelung FGM 2016 – 2019“ durch. Dieses Projekt läuft Ende 2019 aus.
Nun haben die beteiligten Bundesämter eine weitere Unterstützung bis Sommer 2021 zugesichert. Das Netzwerk freut sich sehr über diese Zusage. Denn die Unterstützung durch den Bund ist zentral, um damit die Angebote und Aktivitäten des Netzwerkes weiterhin aufrecht erhalten zu können. In der kommenden Projektperiode werden die bestehenden Angebote weitergeführt. Ein besonderes Augenmerk wird zudem im Aufbau von regionalen Versorgungs- und Beratungsangeboten liegen. So soll gewährleistet werden, dass gefährdete und betroffene Mädchen und Frauen unabhängig von ihrem Wohnort Schutz und Hilfe finden.
https://www.maedchenbeschneidung.ch/netzwerk/aktuelles/artikel/netzwerk-gegen-maedchenbeschneidung-schweiz-bund-sichert-weitere-finanzielle-unterstuetzung-zu
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