Weibliche Genitalbeschneidung – ein Thema für die Hebammentätigkeit

Gemeinsam mit dem Schweizerischen Hebammenverband bietet das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz im Januar 2023 zwei Online-Weiterbildungen für Hebammen zum Thema «weibliche Genitalbeschneidung» an.

Hebammen gehören zu jenen Berufsgruppen, welche überdurchschnittlich häufig mit beschnittenen Frauen zu tun haben. Umso wichtiger ist ihre Sensibilisierung zu verschiedenen Aspekten von FGM/C.  

Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz führt deswegen in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Hebammenverband am 13. Januar 2023 eine deutschsprachige Weiterbildung, sowie am 17. Januar 2023 eine französischsprachige Weiterbildung durch. Nebst der Vermittlung von Grundlagenwissen sollen sich Hebammen mit den Themen und Fragen auseinandersetzen, denen sie begegnen, wenn sie konkret bei der Arbeit mit Frauen zu tun haben, welche eine Genitalbeschneidung erlebt haben. Das betrifft beispielsweise die Schwangerschaft, Geburt und das Wochenbett. Die halbtägige Weiterbildung findet jeweils online statt. 

Es hat in beiden Weiterbildungen noch freie Plätze, Anmeldeschluss ist der 23. Dezember 2022. 

Bildquelle: Aus Artikel “Ohne viele Worte - als Hebamme im Flüchtlingsheim” (Link).
 

Weibliche Genitalbeschneidung – ein Thema für die Hebammentätigkeit

Dokumente/Links


Die Anmeldung zur Online-Weiterbildung kann unter folgenden Links gemacht werden: 

https://www.maedchenbeschneidung.ch/netzwerk/aktuelles/artikel/weibliche-genitalbeschneidung-ein-thema-fuer-die-hebammentaetigkeit

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14.11.2022