News-Archiv

Neu auf LinkedIn. Zum Internationalen Tag der Frau

Heute ist der internationale Tag der Frau. Ein guter Tag, um daran zu erinnern, dass in der Schweiz etwa 22'000 Mädchen und Frauen leben, welche von einer weiblichen Genitalbeschneidung (FGM/C) betroffen oder hiervon gefährdet sind.

Der 6. Februar: Ein wichtiger Tag im Engagement gegen FGM/C

Viele mögen diese Zahlen bereits kennen: 200 Millionen Mädchen und Frauen sind weltweit von FGM/C betroffen, 22’000 sind in der Schweiz gefährdet oder betroffen. Am 6. Februar wird jährlich international darauf aufmerksam gemacht. Es ist aber auch ein Tag, an dem das grosse Engagement gegen die schädliche Praxis gewürdigt werden muss!

STORIES – ein neues Gefäss auf unserer Website

Illustration: Petra Schmid, Les Graphistes, Bern

Unermüdlich engagieren sich Menschen in der Schweiz für ein Ende der weiblichen Genitalbeschneidung: Multiplikator*innen, Fachpersonen, Organisationen. Seit 2018 bringen wir im Newsletter jeweils einen grösseren Beitrag. Nun möchten wir diesen Beiträgen und Geschichten in den STORIES mehr Sichtbarkeit und Würdigung verleihen. Mit Illustrationen von Petra Schmid, Les Graphistes, Bern.

FGMhelp – Eröffnung der neuen Anlaufstelle des Kantons Zürich

Neu gibt es auch im Kanton Zürich eine regionale Anlaufstelle. Unter dem Namen «FGMhelp» bietet das Ambulatorium Kanonengasse Beratung zum Thema weibliche Genitalbeschneidung an. Am 6. Februar 2024 feiert die Anlaufstelle im Rahmen eines Informationsanlasses ihre Eröffnung.

Der Kanton Solothurn hat eine neue regionale Anlaufstelle

Mit der Fachstelle für Beziehungsfragen Kanton Solothurn verfügt seit Ende 2023 auch der Kanton Solothurn über eine regionale Anlaufstelle, welche gefährdete sowie betroffene Mädchen und Frauen rund um Anliegen zum Thema FGM/C berät.

Obstetrica bringt Beitrag und Podcast zu FGM/C

In der Ausgabe vom November 2023 (12/2023) der Hebammenzeitschrift "Obstetrica" erläutern die Hebammen Maria-Pia Politis-Mercier und Arianne Lachance, Fachfrauen für FGM/C, was neu ist an den überarbeiteten interdisziplinären Empfehlungen für Gesundheitsfachpersonen zum Thema weibliche Genitalbeschneidung.

Doch finanziert! Präventionskampagnen gegen geschlechtsbezogene Gewalt

Bildquelle: Brava, Medienmitteilung vom 11.12.23, online

Das Parlament hat am 11.12.2023 den zuvor publik gewordenen Entscheid des Bundesrates, die Gelder für nationale Präventionskampagnen gegen Gewalt an Frauen und Häusliche Gewalt zu streichen, korrigiert.

Der Bundesrat hat entschieden: Der Fortbestand des Netzwerkes gegen Mädchenbeschneidung ist gesichert!

Der Bundesrat hat am 22. November entschieden, das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz weiterhin zu unterstützen. Damit kann das Netzwerk seine Angebote zu Schutz und Versorgung von gefährdeten sowie betroffenen Mädchen und Frauen fortsetzen.

Magazin der Kriminalprävention bringt Beitrag zu FGM/C

Die Schweizerische Kriminalprävention SKP veröffentlicht zwei- bis dreimal jährlich ein Magazin zu aktuellen Themen der Kriminalprävention. In der aktuellen Ausgabe (2/2023) ist ein ausführlicher und spannender Beitrag des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz zum Thema FGM/C zu lesen.

Unsere Weiterbildungen zu FGM/C in den Bereichen Asyl und Polizei

Bildquelle: Interkantonale Fachtagung zu MNA 2023, Website des internationalen Sozialdienst Schweiz

Immer wieder erhalten wir als Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz die Gelegenheit, an Fachtagungen, Weiterbildungsanlässen oder Konferenzen zum Thema FGM/C zu sensibilisieren und unser Fachwissen weiterzugeben. So auch neulich im Bereich Asyl sowie bei den polizeilichen Brückenbauerinnen.

Keynote zu FGM/C an der nationalen Schulärzte-Tagung

An der Jahrestagung von Scolarmed, der sogenannten nationalen Schulärzte-Tagung am 6. Dezember 2023 in Bern werden zwei Expertinnen unseres Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz eine Keynote zu FGM/C halten und dabei insbesondere auch Handlungsmöglichkeiten für den schulärztlichen Dienst aufzeigen.

Multiplikator*innen haben sich zum jährlichen Austausch getroffen

Am 28. Oktober 2023 fand online ein nationales Austauschtreffen der Multiplikator*innen zum Thema FGM/C statt, organisiert vom Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz. Dabei standen der Erfahrungs- und Wissensaustausch sowie die Zusammenarbeit der Multiplikator*innen mit dem Netzwerk im Vordergrund.

Zürich: Schaffung einer regionalen Anlaufstelle gegen Mädchenbeschneidung

Auch im Kanton Zürich wird es ab Januar 2024 eine regionale Anlaufstelle zum Thema weibliche Genitalbeschneidung geben, an welche sich Betroffene, Fachpersonen und Angehörige von Communities wenden können. Dies wurde am 21. September an einer Pressekonferenz des Kantons verkündet.

Die neuen Empfehlungen für Gesundheitsfachpersonen zu FGM/C sind da!

Eine Arbeit von mehreren Jahren ist zum Abschluss gekommen: Die interdisziplinären Empfehlungen für Gesundheitsfachpersonen zum Thema FGM/C sind im August 2023 veröffentlicht worden. Sie wurden unter Beteiligung von Fachpersonen aus unterschiedlichen Berufsfeldern erarbeitet. Unser Netzwerk hat den Prozess unterstützt und koordiniert. Das Resultat kann sich sehen lassen.

Gründung der Sara Aduse Foundation

Bildquelle: zVg, Ausschnitt aus dem Film "Do you remember me" (2022) mit Sara Aduse

Seit diesem Jahr gibt es in der Schweiz eine Stiftung, die sich gegen FGM/C einsetzt: Die selbst von FGM/C betroffene Sara Aduse möchte mit der Sara Aduse Foundation “FGM als schädliche Praxis verbannen und die betroffenen Mädchen und Frauen unterstützen.” (Gemäss Stiftungs-Website).

Keine Hilfe für Gewaltbetroffene mit Tatort Ausland

Bildquelle: Pixabay

Gewaltbetroffene Personen mit Tatort Ausland sollen keine Unterstützung durch die Opferhilfe erhalten. Dies hat die Rechtskommission des Ständerates am 15. August entschieden. Ein Entscheid, der auch Folgen für Mädchen und Frauen hat, die von FGM/C betroffen sind.

Gewalt ist... nicht okay! Kampagne der AOZ

Die Informations- und Sensibilisierungskampagne der AOZ. Ziel der Kampagne ist es, u.a. mit Kurzvideos in 11 Sprachen über das Thema Gewalt zu informieren.

Harmonisierung der Strafrahmen: Mindeststrafe bei Verstoss gegen Art. 124 StGB fällt weg

Die Strafrahmenharmonisierung und Anpassung des Nebenstrafrechts an das neue Sanktionenrecht beeinflusst auch Art. 124 StGB. Künftig wird die Tat ausschliesslich mit Freiheitsstrafe bestraft.

Urteil: Schweiz wird wegen zu hohen Anforderungen beim Familiennachzug gerügt

Die Schweiz verwehrt vorläufig aufgenommenen Flüchtlingen den Familiennachzug, weil die Geflüchteten auf Sozialhilfe angewiesen waren. Zu Unrecht, befindet der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in einem anfangs Juli veröffentlichten Urteil. Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz begrüsst diesen Entscheid.

E-Learning für Fachpersonen neu auch auf Französisch

Ab sofort gibt es auch eine französische Version unseres E-Learnings. Wie spreche ich als Fachperson das Thema FGM/C an? Was kann ich tun, wenn ich einen Verdacht habe? Solche und weitere Fragen werden im E-Learning behandelt, welches kostenlos auf unserer Website zur Verfügung steht.

Unser Jahresbericht 2022 ist da!

Der Jahresbericht 2022 des Netzwerkes gegen Mädchenbeschneidung Schweiz ist erschienen und kann auf unserer Website heruntergeladen oder bestellt werden.

Eine Multiplikatorin kommt im Radio zu Wort

Im Podcast «Pourquoi excise-t-on le sexe des filles?» des Westschweizer Radios RTS berichtet Omayma al Tahir, eine Multiplikatorin des Netzwerkes gegen Mädchenbeschneidung Schweiz über ihr Engagement gegen die weibliche Genitalbeschneidung.

Vernetzungstreffen 2023: Ein Rückblick

Am 06. Juni 2023 haben sich auf unsere Einladung hin in Bern rund 40 Fachpersonen mit dem Thema “FGM/C im Kontext von Flucht und Asyl” auseinandergesetzt.

Gerichtsfall betreffend FGM/C in Baden AG

Am 14. Februar 2023 wurde im Kanton Aargau das schweizweit zweite Urteil aufgrund Zuwiderhandlung gegen Art. 124 StGB – Verbot der weiblichen Genitalverstümmelung – gefällt. (Wir hatten bereits am 21. Februar 2023 online unseren Kommentar dazu veröffentlicht.) Anders als beim Bundesgerichtsurteil von 2019 kam es dieses Mal zu einem Freispruch der Beschuldigten.

Neue Möglichkeiten für Projekte durch Istanbul Konvention

Mit Inkrafttreten der Istanbul-Konvention sind die Kantone verpflichtet, im Bereich Prävention, Opferschutz und Bildung Massnahmen zu ergreifen – auch zu FGM/C. Für regionale Anlaufstellen ist diese Verpflichtung eine wichtige Grundlage und Referenz, um Finanzierungsbedarf für neue Projekte zu FGM/C noch besser begründen zu können.

Freispruch im «Fall Baden». Ein Kommentar des Netzwerkes gegen Mädchenbeschneidung Schweiz

Das Bezirksgericht Baden AG hat am 14. Februar 2023 ein Elternpaar vom Vorwurf der Verstümmelung der Genitalien seiner fünf Töchter freigesprochen. Der Fall zeigt exemplarisch die Schwierigkeiten auf, welche mit Artikel 124 des Strafgesetzbuches verbunden sind.

FGM/C geht auch Männer etwas an. Unser Mediencommuniqué zum 6. Februar

Am 6. Februar ist der Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung. Unser Mediencommuniqué zeigt auf, weshalb die Thematik FGM/C auch Männer etwas angeht und wie sie stärker in die Präventionsarbeit eingebunden werden können.

Anlaufstellen für FGM/C-Betroffene im Kanton Waadt

Bildquelle: https://www.profa.ch/

Im Kanton Waadt leisten verschiedene Anlaufstellen psychosoziale und medizinische Hilfe für Mädchen und Frauen, welche von FGM/C betroffen sind. Dabei wurden in den vergangenen Monaten neue Angebote aufgebaut und bestehende Stellen weitergebildet.

Veränderung im Netzwerk: Das IZFG übernimmt vom SKMR

Wir begrüssen im Kreis der Netzwerk-Trägerschaft das Interdisziplinäre Zentrum für Geschlechterforschung IZFG der Universität Bern offiziell als neue Trägerschaftsorganisation. Das IZFG hat per 1. Januar 2023 die Aufgaben des SKMR in der Trägerschaft des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz übernommen. Das SKMR hat per Ende 2022 seine Tore geschlossen.

Grevio-Bericht: Wie gut bekämpft und verhindert die Schweiz Gewalt gegen Frauen und Häusliche Gewalt?

Dies hat GREVIO, die Expert*innengruppe für die Überprüfung der Istanbul-Konvention (Abkommen gegen Gewalt an Frauen und Häuslicher Gewalt), während fast zweier Jahre untersucht. Am 15.11.22 hat das Gremium nun seinen Bericht für die Schweiz veröffentlicht. Fazit: Die Schweiz erfüllt die Anforderungen der Istanbul Konvention nur ungenügend. Dies gilt auch für den Schutz und die Versorgung von FGM/C-Betroffenen.

Dreifach vernetzt und engagiert

Im Frühjahr fand durch uns (das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz) organisiert das jährliche Vernetzungstreffen, im Herbst die Sitzung der Begleitgruppe statt. Was funktioniert gut im Kampf gegen FGM/C? Wo bestehen Herausforderungen? Die Ergebnisse der Diskussionen wurden von uns in das Treffen des Bundes mit kantonalen Gremien getragen.

Weibliche Genitalbeschneidung – ein Thema für die Hebammentätigkeit

Gemeinsam mit dem Schweizerischen Hebammenverband bietet das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz im Januar 2023 zwei Online-Weiterbildungen für Hebammen zum Thema «weibliche Genitalbeschneidung» an.

3D-Modelle von Vulva und Penis

Wie sehen Vulven aus und wie sehen sie nach einer Beschneidung aus? Wie sieht ein beschnittener Penis aus? Die 3D-Skulpturen unterstützen Fachpersonen im Gesundheitswesen dabei, über Genitalbeschneidung zu sprechen.

Verein gegen Mädchenbeschneidung gewinnt Prix Wasserfrau

Mit dem Ostschweizer Prix Wasserfrau des Jahres 2022 wurde der Verein Verein gegen Mädchenbeschneidung Ostschweiz und Liechtenstein und damit eine regionale Anlaufstelle gegen Mädchenbeschneidung geehrt. Wir gratulieren!

«Dringend notwendig» – Zürich plant Anlaufstelle für beschnittene Mädchen

Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich plant eine Anlaufstelle für Frauen und Mädchen im Kanton Zürich, die von FGM/C betroffen sind. Simone Giger vom Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz ist in diesem Prozess als Expertin beratend involviert. Sie hat im vorliegenden Medienartikel ihre befürwortende Einschätzung abgegeben. Auch eine Betroffene kommt zu Wort. Sie begrüsst das Unterfangen. (Beitrag vom 1. November 2022, 20 Minuten online, Autorin: Lynn Sachs.

SRF-Reportage zu Genitalbeschneidung

Im September 2022 hat SRF Impact mit zwei betroffenen Frauen und mit medizinischen Fachpersonen darüber gesprochen, welche Beschwerden und Herausforderungen es mit sich bringt, wenn man als Mädchen oder Frau von FGM/C betroffen ist und was es braucht, damit die Praxis ein Ende findet.

Opferhilfe auch bei Gewalttaten im Ausland

Personen, die Opfer einer schweren Gewalttat im Ausland wurden, sollen Zugang zu Unterstützungsleistungen der Opferhilfe erhalten - auch wenn sie zum Zeitpunkt der Tat keinen Wohnsitz in der Schweiz hatten. Dies fordert die Rechtskommission des Nationalrates. Für Mädchen und Frauen, die in ihrem Herkunftsland beschnitten wurden, ist dies eine gute Nachricht.

Publication: Female Genital Mutilation/Cutting in Children and Adolescents. Illustrated Guide to Diagnose, Assess, Inform and Report

This open access illustrated guide focuses on Female Genital Mutilation/Cutting (FGM/C) in children and adolescents.

Omayma el Tahir: Porträt einer Multiplikatorin mit Überzeugungskraft und Erfahrung

Bildquelle: migration.swiss/migrationsbericht-2021

Im Migrationsbericht 2021 des Staatssekretariats für Migration SEM wird Omayma el Tahir porträtiert. El Tahir setzt sich schon ihr ganzes Leben für die Bekämpfung von FGM/C ein und wird seit vielen Jahren als Multiplikatorin in der Zusammenarbeit mit dem Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz von diesem sehr geschätzt.

Unser Jahresbericht 2021 ist da!

Der Jahresbericht 2021 des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz steht hier für Sie zum Download bereit.

Neues E-Learning zum Thema FGM/C

Wir freuen uns, heute unser E-Learning für Fachpersonen zum Thema weibliche Genitalbeschneidung FGM/C lancieren zu dürfen. Das Original aus Wien wurde auf Schweizer Verhältnisse adaptiert und ist in deutscher Sprache verfügbar; spätestens ab August 2023 auch auf Französisch.

Sensibilisierung von Fachpersonen aus dem Kindes- und Erwachsenenschutz fördern

Die weibliche Genitalbeschneidung ist ein Thema, mit dem sich auch Fachpersonen aus dem Kindes- und Erwachsenenschutz konfrontiert sehen. Ein Flyer, der in Zusammenarbeit mit der Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz (KOKES) erarbeitet worden ist, soll Mitarbeitende der KESB sowie Beistände sensibilisieren.

Redesign: Regionale Anlaufstellen in neuem Kleid

Wir haben das Layout und die Funktionalitäten in unserer gesamtschweizerischen Online-Übersicht zu den regionalen und nationalen Anlaufstellen zum Thema FGM/C überarbeitet. Eine Schweizerkarte ermöglicht zudem neu einen Gesamtüberblick. Schauen Sie rein!

Neue Anlaufstelle gegen Mädchenbeschneidung Ostschweiz und Liechtenstein

Mit Bella Glinski hat im Januar 2022 eine Aktivistin und Fachperson aus einer betroffenen Community die Leitung der neuen Anlaufstelle übernommen. Dank ihrer fundierten Erfahrung in Community- und Öffentlichkeitsarbeit kennt und vertritt Bella Glinski die Anliegen von betroffenen und gefährdeten Frauen und Mädchen bestens.

Neue Anlaufstellen im Tessin

Im Tessin ist vieles in Bewegung. Die Beratungsstellen für sexuelle Gesundheit EOC der Regionalspitäler sowie mehrere Gynäkologinnen bieten neu psychosoziale Beratung und medizinische Hilfe für von FGM/C betroffene Mädchen und Frauen an.

African Fashion Night: Ein anderer Blick auf Afrika

Foto: https://africanfashionnight.ch/en/

Die diesjährige African Fashion Night fand vom Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Mai im Kunsthaus Zürich statt. Der Event will afrikanischen Modedesigner*innen und Künstler*innen eine Plattform geben und auf die aufkeimende afrikanische Modeindustrie aufmerksam machen.

Finanzhilfen für die Aktivitäten des Netzwerks

Bildquelle: Website des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann EBG, Finanzhilfen

Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann EBG hat unserem Gesuch um Finanzhilfen zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Häuslicher Gewalt in diesem Februar stattgegeben. Wir freuen und bedanken uns!

Jetzt im Kino: Do you remember me?

Bildquelle: 20 Minuten

Ein Dokumentarfilm zur Geschichte der Zürcherin Sara Aduse, die als Siebenjährige in Äthiopien beschnitten wurde.

Schweizer Gericht verneint die Flüchtlingseigenschaft einer eritreischen Mutter und ihren beiden Töchtern wegen drohender…

Das Bundesverwaltungsgericht (BVGer) hat die Beschwerde einer Eritreerin sowohl im Asyl- als auch Wegweisungspunkt abgewiesen. Dies, obwohl die Frau u.a. begründete Furcht geltend machte, dass ihre zwei Töchter bei einer Rückkehr ins Heimatland von FGM/C bedroht wären.

6. Februar: Internationaler Tag gegen FGM/C

Wie jedes Jahr gilt auch heuer der 6. Februar weltweit als internationaler Tag gegen weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C). Unser Mediencommuniqué zeigt auf, wie derzeit intensiv niederschwellige, regionale Anlaufstellen in der Schweiz aufgebaut werden.

FGM/C – ein Thema in der Polizeiarbeit

In verschiedenen Kantonen der Schweiz sind die «Fachstellen Brückenbauer» der Polizei für interkulturelle Anliegen in der Polizeiarbeit zuständig. Zum ersten Mal hat das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz einen Fachinput im Rahmen des Ausbildungsgangs «Brückenbauer» des Schweizerischen Polizeiinstituts angeboten. Der Kurs fand im vergangenen November statt.

Erste Weiterbildung zu FGM/C im Tessin. Ein voller Erfolg!

An der Weiterbildung zu FGM/C am 24. September nahmen 24 Personen teil, darunter acht Beraterinnen sexuelle Gesundheit der Consultori di salute sessuale (EOC) an den vier Regionalspitälern. Damit ist der Grundstein für qualifizierte Beratung und Versorgung bezüglich FGM/C im Kanton Tessin gelegt.

Bewegung in den Kantonen: Politische Vorstösse betreffend FGM/C

Politische Vorstösse auf Kantonsebene machen die Regierung darauf aufmerksam, mehr für den Schutz und die Prävention vor FGM/C zu tun. So geschehen in den zwei Kantonen St. Gallen und Zürich, in denen die Anzahl Betroffener und von FGM/C-Bedrohter relativ hoch ist. Es können damit bestehende Lücken geschlossen werden.

Fortbildungstreffen für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Kontinuierliche Weiterbildung ist unabdingbar. Dies gilt auch für die Männer und Frauen, welche gemeinsam mit dem Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz in ihrem Umfeld unermüdlich Präventionsarbeit zum Thema FGM/C leisten. Sie wurden am 18. September zu einem Online-Fortbildungstreffen eingeladen.

«Über ein Tabu sprechen.» Weibliche Genitalbeschneidung - ein wichtiges Thema, über das auch medizinische Assistent*innen Bescheid…

Portugal: FGM/C-Urteil löst Debatte in der Zivilgesellschaft aus

Fünf Jahre nach der Einführung des Straftatbestandes von FGM/C im portugiesischen Rechtssystem wurde in Portugal erstmals eine junge Mutter dafür verurteilt, ihre Tochter auf einer Auslandsreise einer genitalen Beschneidung unterzogen zu haben.

Neue Berichte zur Istanbul-Konvention: Die Schweiz muss die Anstrengungen gegen Gewalt an Frauen verstärken!

Schweizer NGOs haben zusätzlich zu einem am 18. Juni publizierten und vom Bundesrat gutgeheissenen Staatenbericht einen entsprechenden Schattenbericht publiziert. Er kritisiert die Bemühungen der Schweiz zur Bekämpfung jeglicher Form der Gewalt gegen Frauen als zu wenig weitgehend.

Brava (ehemals Terre des Femmes Schweiz) tritt aus der Trägerschaft des Netzwerks aus

Brava (ehemals Terre des Femmes Schweiz), eine der Mitgründerinnen des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz, tritt per Ende Juni aus dem Netzwerk aus. Brava wird sich anderweitig gegen Gewalt an Frauen in der Schweiz einsetzen und damit dem Netzwerk weiterhin verbunden bleiben.

Launch der interaktiven Europakarte von End FGM Europe

Das EndFGM European Network hat Ende Mai eine interaktive Karte lanciert, mit dem Ziel, eine zentrale und einfach zugängliche Informationsquelle rund um FGM/C in Europa zu schaffen.

Unser Jahresbericht 2020 ist da!

Der Jahresbericht 2020 des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz steht für Sie auf der Website des Netzwerks zum Download bereit. Lesen Sie darin über die zahlreichen spannenden Aktivitäten des Netzwerks im vergangenen Jahr! Für eine gedruckte Version wenden Sie sich gerne an die nationale Anlaufstelle des Netzwerkes gegen Mädchenbeschneidung Schweiz: info@maedchenbeschneidung.ch.

FGM/C und Rassismus: Überlebende werden mehrfach benachteiligt

Überlebende von weiblicher Genitalbeschneidung erleben mehrfache Benachteiligung struktureller Art im Zugang zu wichtigen Informationen und Ressourcen.

6. Februar: Internationaler Tag gegen FGM/C

Jährlich wird am 6. Februar weltweit auf die schädliche und menschenrechtsverletzende Praxis der weiblichen Genitalbeschneidung (FGM/C) hingewiesen und deren Beendigung gefordert. Auch dieses Jahr finden dazu verschiedene Aktionen statt.

Urteil Schweiz: Drohende Genitalbeschneidung – nur vorläufige Aufnahme gewährt

Das Schweizer Bundesverwaltungsgericht (BVGer) hat im Juli 2020 anerkannt, dass einer Frau bei der Rückkehr nach Somalia eine sogenannte Reinfibulation droht. Dennoch wurde der Frau in dem Fall nur eine vorläufige Aufnahme als Geflüchtete gewährt.

Building Bridges: Internationale Plattform und neue Website

Die Plattform der Community of Practice des europäischen Netzwerkes End FGM Europe und die dazugehörige, neu geschaffene Website ermöglichen einer internationalen Gemeinschaft von Fachleuten und Aktivist/innen aus Afrika und Europa über Grenzen hinweg, Wissen und Erfahrungen auszutauschen.

Studie: Haltung von Männern somalischer Herkunft in Finnland gegenüber FGM/C

Ende 2020 hat die Finnish League for Human Rights die lesenswerte Studie “FGM/C: Awareness and perceptions of Somali men in the Helsinki Region, Finland” publiziert.

Stellungnahme des Netzwerkes zum Postulatsbericht des Bundes: «Es braucht mehr als ein Verbot.»

«Istanbul Konvention»: Berichterstattung in Vorbereitung

Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz beschäftigt sich zurzeit als eine von zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen mit der Erarbeitung des Schattenberichtes für das Monitoring der Istanbul Konvention.

Frauengesundheit in Zeiten von Corona

Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz passt seine Präventionsarbeit aktuellen Entwicklungen der Pandemie an. Neben dem Thema FGM/C wird in den Veranstaltungen auf den hohen Informationsbedarf rund um das Corona-Virus eingegangen.

«Sciences sexes identités (SSI) » – Innovation aus Genf

Tabus, Missverständnisse, Diskriminierung und Gewalt beeinträchtigen unsere sexuelle Gesundheit. Ein Forschungsprojekt in Genf geht mit innovativen Methoden und einem sex-positiven Ansatz dagegen an. Auch FGM/C ist Bestandteil des Projekts.

«Man nimmt mich ernst» - Die besondere Rolle von älteren MultiplikatorInnen beim Thema FGM/C

In der September-Ausgabe 2020 der Fachzeitschrift «AsylNews» wird der Bedeutung des Alters von Schlüsselpersonen in der Präventionsarbeit nachgegangen. In einem eindrücklichen Portrait berichtet Aicha Ali, langjährige Multiplikatorin beim Netzwerk, über ihr Engagement gegen Mädchenbeschneidung.

«Gegen meinen Willen». Medienmitteilung Sexuelle Gesundheit Schweiz zum Weltbevölkerungsbericht 2020

Bildquelle: Titelseite des UNFPA-Berichts

Medienmitteilung von Sexuelle Gesundheit Schweiz zum Erscheinen des Berichts des UNO-Weltbevölkerungsfonds UNFPA am 30. Juni 2020. Im Fokus des Berichts mit dem Titel "Gegen meinen Willen" stehen schädliche Praktiken gegen Frauen und Mädchen, beispielsweise weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C) und Zwangsheirat.

Neue Studie zu FGM/C: Mehr als 90 Länder betroffen

Das Europäische Netzwerk End FGM sowie zwei andere Organisationen gelangen in ihrem Bericht zum Schluss, dass das Ausmass der Praxis der weiblichen Genitalbeschneidung in Ländern des Nahen Ostens und Asiens unterschätzt wird.

Mit neuen Videos Migrationsgemeinschaften erreichen

Prävention muss zielgruppenspezifisch ausgerichtet sein, um die Adressatinnen und Adressaten bestmöglich zu erreichen. Migrationsmedien und soziale Netzwerke spielen dabei eine wichtige Rolle.

Gleich drei neue Anlaufstellen in der Schweiz

Mit den Standorten Luzern, St. Gallen und Graubünden nahmen in letzter Zeit gleich drei neue regionale Anlaufstellen ihren Betrieb auf: Sie beraten und begleiten Frauen und Mädchen, die von weiblicher Genitalbeschneidung betroffen sind.

Unser Jahresbericht 2019 ist da!

Der Jahresbericht 2019 des Netzwerkes gegen Mädchenbeschneidung Schweiz ist erschienen und kann hier auf unserer Website heruntergeladen oder bestellt werden.

FGM/C in Asien: «Ich wusste nicht, dass diese Praxis auch hier existiert».

Die Gründung des Asian Network to End Female Genital Mutilation/Cutting im Frühling 2020 wird von der Publikation einer neuen Studie zu FGM/C in Asien begleitet. Die Studie liefert neue Fakten zu FGM/C auf dem asiatischen Kontinent.

(Bildquelle: Asia Network to End FGM/C Consultation Report, S. 22).

147 - Pro Juventute informiert neu zu FGM/C

Pro Juventute beantwortet seit diesem Jahr auf dem bekannten Kanal 147.ch für junge Menschen auch Fragen zum Thema weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C). Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz hat an dieser wichtigen Erweiterung mitgewirkt.

Finanzielle Soforthilfe in Corona-Zeiten

Das Schweizerische Rote Kreuz SRK unterstützt dank der grossen Solidarität der Schweizer Bevölkerung sowie der Glückskette und Unternehmen Menschen, die wegen der Coronakrise in Not geraten sind, rasch und unkompliziert mit finanzieller Soforthilfe.

Inwiefern betrifft dies das Thema FGM/C?
Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz hat von Multiplikatorinnen erfahren, dass es in den von FGM/C betroffenen Communities zum Beispiel alleinerziehende Mütter gibt, die in eine finanzielle Not geraten sind, weil das übliche Einkommen aus Dolmetschaufträgen derzeit wegen der Corona-Situation ausbleibt.

Anstieg von FGM/C aufgrund des Corona-Lockdowns

Die Lockdown-Massnahmen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie könnten international zu Verzögerungen bei der Umsetzung von Programmen gegen FGM/C und andere Praktiken geschlechtsspezifischer Gewalt führen.

Wie FGM/C ab sofort statistisch besser erfasst werden kann

Im Gesundheitsbereich könnte FGM/C durch die Anwendung des ICD-Klassifikationssystems nachhaltiger als bisher erfasst werden, so das Fazit eines Forschungsteams rund um Dr. Jasmine Abdulcadir (Genf).

Die EU muss zur Beendigung von FGM/C beitragen, hat das EU-Parlament beschlossen

Am 12. Februar 2020 hat das EU-Parlament eine Resolution verabschiedet, welche die EU dringend dazu auffordert, eine Strategie zu finden und konkrete Massnahmen zu ergreifen, um die Praxis der weiblichen Genitalbeschneidung (FGM/C) zu beenden.

Mediencommuniqué: Mädchen vor weiblicher Genitalbeschneidung schützen

Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz hat anlässlich des 6. Februars, dem internationalen Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung, eine Medienmitteilung veröffentlicht. Wir setzen uns dafür ein, dass gefährdete Mädchen vor FGM/C geschützt werden. Hierfür ist die vermehrte Sensibilisierung von Fachpersonen wie auch die Prävention in betroffenen Communities unabdingbar.

Website neu auch auf Arabisch!

Die Website unseres Netzwerks ist seit diesem Jahr auch in arabischer Sprache vorhanden. Somit können sich bei uns nun auch Betroffene aus der arabischsprachigen Community in der Schweiz online über das Thema FGM/C informieren. Die Übersetzung konnte dank einer Spende realisiert werden.

Neuer Leitfaden für Fachpersonen zum Thema FGM/C & Kindesschutz

Weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C) ist eine Form von innerfamiliärer, körperlicher Gewalt und stellt eine Kindeswohlgefährdung dar. Was dies konkret im Kontext Kindesschutz heisst, zeigt ein neuer Leitfaden: Dieser vermittelt die wichtigsten Infos zum Thema, beschreibt Risikofaktoren und bietet praxisbezogene Hilfestellung für konkrete Fälle.

Wie sprechen wir über FGM/C?

Eine sorgfältige und reflektierte Wortwahl ist beim Thema FGM/C angebracht. Das ist nicht immer einfach. Helfen können hierbei das (englische) Positionspapier und die anschauliche Broschüre von «End FGM European network».

Global Platform for Action: Aufruf für das Ende von FGM/C per 2030!

Die Praxis der weiblichen Genitalbeschneidung soll per 2030 weltweit beseitigt sein. So sehen es die internationalen Sustainable Development Goals (SDG’s) vor. Unser Netzwerk hat den Aufruf der Globalen Plattform kürzlich unterzeichnet.

Prävention von Häuslicher Gewalt und Gewalt an Frauen erhält mehr Gewicht

Der Bundesrat schafft mit einer neuen Verordnung die rechtliche Grundlage, um präventive Massnahmen im Bereich Häusliche Gewalt und Gewalt an Frauen zu verstärken.

Nachruf Félicienne Villoz-Muamba

Anfangs Dezember erreichte uns die traurige Nachricht, dass Félicienne Villoz-Muamba infolge einer längeren Krankheit von uns gegangen ist. Mit Félicienne Villoz-Muamba verliert das Netzwerk eine aussergewöhnliche Persönlichkeit, die sich während vielen Jahren für die Bedürfnisse von betroffenen Mädchen und Frauen eingesetzt hat.

Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz: Bund sichert weitere finanzielle Unterstützung zu

Die Finanzierung des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz durch das BAG und das SEM wird verlängert. Der Bund hat eine weitere finanzielle Unterstützung bis Juni 2021 zugesichert.

Weiterführung unseres Projekts: Bund signalisiert Unterstützung

Das Projekt des Netzwerks gegen Mädchenbeschneidung Schweiz wird massgeblich durch das SEM und das BAG gefördert. Nun signalisieren die beiden Bundesämter eine Verlängerung des Mandats.

Beratung bei rechtlichen Fragen für Fachpersonen (auch JuristInnen) und Betroffene

Weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C) ist in der Schweiz verboten und wird mit Gefängnis bestraft. Wie wird das Verbot in der Praxis umgesetzt? Wie steht es um den Kindesschutz? Unser Netzwerk bietet Fachpersonen (auch JuristInnen) und Betroffenen Beratung und Unterstützung bei rechtlichen Fragen an.

Ein neuer Leitfaden für Fachleute in der Schweiz

Das neue Handbuch von Nadia Bisang unterstützt professionelle Beraterinnen und Berater beim Thema weibliche Genitalbeschneidung in den Bereichen Asyl, Gesundheit und Bildung. Das Werk ist im September 2019 erschienen.

MyVoiceMatters (Campaign): Everyone has a role to play!

MyVoiceMatters is a campaign created by the EndFGM European Network that focuses on the importance of Community Voices in the movement to end female genital mutilation.

The First African Summit to End FGM and Child Marriage took place in June 2019 in Dakar

Online-Petition unterzeichnen: Mehr Forschung und Support in Asien zur Beendigung von FGM/C

Unser Jahresbericht 2018 ist veröffentlicht

Evaluation zeigt: Das Netzwerk leistet vielfältige und wirkungsvolle Arbeit

Die Arbeit des Netzwerkes gegen Mädchenbeschneidung Schweiz wurde 2018 von einer externen Stelle evaluiert. Die Evaluationsergebnisse sind erfreulich. Gleichzeitig ist für die Verankerung wichtiger Beratungs- und Präventionsangebotezukünftig mehr politischer Wille gefragt.

Wir sind offizielles Mitglied im European Network «End FGM»

Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz wurde im April 2019 im European Network «End FGM» als offizielles Mitglied aufgenommen.

Baselland und Basel-Stadt finanzieren ein Pilotprojekt

Als Auftakt zum Pilotprojekt «Anlauf- und Beratungsstellen weibliche Beschneidung» in den Kantonen Basel-Stadt und Baselland fand am 14. Mai 2019 in Basel eine Fachveranstaltung zum Thema weibliche Genitalbeschneidung statt. Erstmals finanzieren die beiden Kantone Angebote im Bereich Prävention und Beratung zum Thema FGM/C.

Faktenblatt: Kostenübernahme des interkulturellen Dolmetschens durch Krankenkassen

Welche Dolmetschdienstleistungen können über die obligatorische Krankenpflegeversicherung abgerechnet werden? Das Bundesamt für Gesundheit BAG hat im März 2019 ein neues Faktenblatt dazu publiziert.

Der Kanton Bern macht vorwärts mit der Istanbul-Konvention

Im Grossen Rat des Kantons Bern wurde ein Vorstoss angenommen, der den Regierungsrat dazu verpflichtet, umfassend zu analysieren, wie die Istanbul-Konvention auf kantonaler Ebene umgesetzt werden kann.

Article: Les affirmations sur le clitoris passées au crible

A Genève des activistes ont placardé des affices qui montrent les mérites du clitoris, un organe longtemps pas complètement représenté dans les manuels scolaires. Qu'est-ce que cela a à voir avec l'excision?

Mediencommuniqué zum internationalen Tag der Nulltoleranz gegen weibliche Genitalverstümmelung

Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz hat anlässlich des 6. Februars eine Medienmitteilung veröffentlicht. Das Netzwerk plädiert dafür, dass der Schutz und die Versorgung von gefährdeten sowie betroffenen Mädchen und Frauen in der Schweiz weiterhin sichergestellt werden müssen.

Great TEDx talk:"Countering myths about FGM/C" by Jasmine Abdulcadir

Talk held on Thursday 6 December 2018.
Dr. Jasmine Abdulcadir opened the first outpatient clinic for women and girls who have undergone Female Genital Mutilation/Cutting in Geneva. Reconstruction is not always the solution to this traumatic experience. Dr. Jasmine Abdulcadir’s first objective is to debunk myths, taboos and misconceptions around female sexuality, which can empower women in making informed decisions. (Youtube).

Tagungsrückblick: Konferenz zur Umsetzung der Istanbul-Konvention

Im November 2018 richtete das Eidgenössische Büro für Gleichstellung EBG eine Konferenz zur Umsetzung der Istanbul-Konvention, dem Übereinkommen zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, aus. Fachleute, Bund und Kantone diskutierten die sich daraus ergebenden Massnahmen und Verpflichtungen. Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung war mit dabei und blickt darauf zurück.

Neue FGC-Sprechstunde am Kantonsspital Luzern

Das Kantonsspital Luzern bietet ab dem 19. Februar 2019 eine Sprechstunde für Mädchen und Frauen an, die von weiblicher Genitalbeschneidung betroffen sind. Konsultationen werden jeden dritten Dienstag im Monat angeboten. Die Sprechstunde wird von der Frauenklinik in Kooperation mit der Kinderklinik geführt.

Nachfolgestudie EIGE: «Estimation of girls at risk of female genital mutilation in the European Union»

Die aktuelle Studie des «European Institut of gender equality» (EIGE) ist im November 2018 erschienen. Sie eruiert im Anschluss an zwei frühere Studien in sechs weiteren europäischen Ländern die Zahl der Mädchen und jungen Frauen, welche von FGM/C bedroht sind.

Neues «Netzwerk Istanbul Konvention»: Auch das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz ist mit dabei

Das neue zivilgesellschaftliche Netzwerk fordert genügend Ressourcen für den Kampf gegen Gewalt an Frauen* und Mädchen*

Kinofilm: «#FEMALE PLEASURE» - Fünf Frauen, Fünf Kulturen, Eine Geschichte

Ab 15. November in Schweizer Kinos: Der Film der Schweizer Regisseurin Barbara Miller über die weltweite Unterdrückung der weiblichen Sexualität und den Kampf von fünf Frauen für mehr Selbstbestimmung.

Netzwerktreffen der Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Am 20. Oktober hat in Bern ein Netzwerktreffen für all jene Migrantinnen und Migranten stattgefunden, welche sich in der Präventionsarbeit zum Thema Mädchenbeschneidung (FGM/C) engagieren.

Morphologische Befunde nach Verstümmelung des weiblichen Genitales

Untersuchungen im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Deutschland.

New Swiss study on needs and experiences of family doctors relevant to FGM/C

Female genital mutilation (FGM): a Continuum of Care? Experiences and needs of family doctors in Central Switzerland. Study by Dr. med. Carolin Dhakal

Miss Africa Switzerland 2018: Die Kandidatinnen bereiten sich vor

Am 1. Dezember 2018 wird in Biel die neue Miss Africa Switzerland gewählt.

Was bietet das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz an?

Ab sofort ist der neue Flyer zu den Angeboten des Netzwerks auf Deutsch, Italienisch und Französisch erhältlich.

Somalia: Tod eines Mädchens hat erstmals rechtliche Konsequenzen

Der Tod eines Mädchens aufgrund der Beschneidung führt erstmalig zu einer rechtlichen Verfolgung dieser Praxis in Somalia und löst eine öffentliche Debatte aus über die Tradition der Mädchenbeschneidung

Der Fall Boudry: Stellungnahme des Netzwerkes gegen Mädchenbeschneidung Schweiz

Urteil zu weiblicher Genitalbeschneidung im Kanton Neuenburg

TV-Beitrag: Urteil zu Genitalverstümmelung in Neuchâtel - mit Expertinnenstimmen

Beitrag auf RTS Info vom 11. Juli (in französischer Sprache): Eine somalische Mutter hatte ihre beiden Töchter beschneiden lassen, bevor sie in die Schweiz kam.

Kantone erhalten Infomaterial zu Hilfsangeboten für geflüchtete Frauen und Mädchen

Im April ist im Rahmen des Resettlement-Programms des Bundes eine erste Gruppe von besonders vulnerablen Geflüchteten aus Libyen in der Schweiz angekommen. Dabei handelt es sich insbesondere um junge Frauen, von denen einige von FGM/C betroffen sind.

Rückblick: Weiterbildung Fachpersonen der Väter- und Mütterberatung Kanton Bern

Auf Anfrage der Väter- und Mütterberatung des Kantons Bern hat das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz am 7. Juni 2018 eine halbtägige Weiterbildung zu weiblicher Genitalbeschneidung organisiert.

Neues Handbuch der WHO zu FGM/C in der Gesundheitsversorgung

Mädchen und Frauen, die von weiblicher Genitalbeschneidung FGM/C betroffen sind, brauchen eine gute und an ihre Bedürfnisse angepasste Gesundheitsversorgung. Um dies zu gewährleisten hat die Weltgesundheitsorganisation WHO ein neues Handbuch für Gesundheitsfachpersonen publiziert.

Regionale Anlaufstellen in den Medien: Präventions- und Beratungsarbeit

Die Aargauer und Basellandschaftliche Zeitung publizierten spannende Interviews mit den beiden Fachfrauen der regionalen Anlaufstellen des Netzwerks. Sie zeigten ihre Beratungstätigkeit zu FGM/C sowie die Präventionsarbeit in den Communities auf.

Jahresbericht 2017

Jahresbericht 2017: Das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz blickt auf ein erfolgreiches und bewegtes Jahr zurück: Es konnten viele Aktivitäten durchgeführt und Angebote umgesetzt werden. Ein besonderes Highlight war die Aufschaltung des Webportals www.maedchenbeschneidung.ch.

SRF Radiointerview zu weiblicher Genitalbeschneidung

«Die Sensibilisierung von Fachpersonen ist wichtig!» Unsere Expertin Nadia Bisang gab am 6. Februar 2018 im Radio-Interview (SRF) Auskunft über die aktuelle Situation in der Schweiz.

6. Februar: Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung

Medienmitteilung zum internationalen Tag der Nulltoleranz gegen weibliche Genitalverstümmelung

Aktueller Rundbrief «Pro Familia Medizin» widmet sich dem Thema FGM/C

Im aktuellen Rundbrief von Pro Familia Deutschland – der Organisation für Familienplanung in Deutschland – wird der Schwerpunkt auf das Thema der weiblichen Genitalverstümmelung gesetzt. Auch die Webseite des Netzwerkes gegen Mädchenbeschneidung Schweiz wird erwähnt.

Miss Afrika Schweiz 2017: Die Vorbereitungen zur Wahl sind in vollem Gange

Am 2. Dezember 2017 finden in Biel die Wahlen zur «Miss Afrika Schweiz» statt. Die Kandidatinnen wurden zum Thema Mädchenbeschneidung geschult. Das erworbene Wissen tragen sie in ihre Communities weiter.

Neuer Schweizer Dokumentarfilm zu weiblicher Genitalbeschneidung

Das Schweizer Fernsehen hat am 9. November den Dokumentarfilm «Weibliche Genitalbeschneidung, ein Horror ohne Grenzen» ausgestrahlt (französischsprachig). Auch das Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz hat bei dieser Reportage mitgemacht.

Weiterbildung: Weibliche Genitalverstümmelung (FGM)

WEITERBILDUNG VERSCHOBEN AUF 2018!
Eine Weiterbildung in Bern für Hebammen. Die Teilnehmenden werden für die wichtigen Aspekte des Themas FGM sensibilisiert, setzen sich mit den Anforderungen im Umgang mit beschnittenen Frauen auseinander und sind in ihrer Handlungsfähigkeit gestärkt.

Weibliche Genitalbeschneidung in Deutschland: Eine empirische Studie liefert neue Erkenntnisse

In Deutschland hat das Bundesfamilienministerium in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk «Integra» eine neue Studie zur weiblichen Genitalbeschneidung veröffentlicht. Erstmals wurden das Ausmass der Praktik und die Einstellungen von Betroffenen genau erhoben.

Postkarten zum Auflegen und Verteilen: Jetzt bestellbar!

Möchten Sie Postkarten zur Lancierung von www.maedchenbeschneidung.ch in Ihrer Abteilung, Ihrem Community-Center oder Ihrer Beratungsstelle verteilen oder auflegen? Hier können Sie diese bestellen.

Ein Angebot für Betroffene und Fachleute

Wir präsentieren stolz die neue gesamtschweizerische Informationsplattform zum Thema weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C) für gefährdete und/oder betroffene Mädchen und Frauen sowie für Fachleute.